Wir arbeiten mit der Natur - und leben von ihr. Alle betrieblichen Maßnahmen sind an möglichst stabilen Ökosystemen ausgerichtet - auch im Gemüsebau.
Die vielfältige Förderung der Biodiversität ist dabei ein zentraler Baustein.
Zum Betrieb gehören derzeit ca. 2km Hecken und noch einiges mehr an Saumstrukturen. Diese werden gepflegt und unterhalten. 2022 haben wir auf einer Ackerfläche einen 500m lange und 10 m breite Hecke neu angelegt. Der Schutz vor Wildverbiß erfolgt hier durch Benjesheckenwälle.
>>Kostenkalkutaltion Hecken "Rote Rübe" (pdf)
>>Plan Hecken "Rote Rübe" (pdf)
Empfohlene Informationen für mehr Wissen:
>>Bundesinformationszentrum Landwirtschaft
>>Fachinfos Hecken Merkblatt (pdf)
>>Studie (Auszug) des Thuenen-Institut für Agrarklimaschutz zu Hecken (pdf) von Autor*innen Sophie Drexler & Axel Don
Wir bewirtschaften 2 größere Streuobstwiesen und legen aktuell gerade eine komplett neu an. Walnuß, Maroni, 35 Sorten Äpfel, 6 Sorten Birnen, Quitten, 4 Sorten Sauerkirschen, 5 Sorten Süßkirschen, 6 Sorten Zwetschgen, Mirabellen, Reneclauden, Quitten ... Eine große Vielfalt, die in manchen Jahren auch Tafelobst zum Verkauf hervorbringt.
Eingerahmt werden diese Flächen meist durch Hecken und Saumbiotope.
Mehr Wissenswertes unter:
>>Streuobstwiesen-Bündnis-Niedersachsen
Neben mehreren Ufern von kleinen Bachläufen obliegt uns die Pflege eines ca. 2000 m² großen Feuchtgebietes. Hier versuchen wir über Mahd und Abtransport in trockenen Jahren die Fläche auszumagern.